Mozart? Mozart!

Ja, was für ein Abend am 19. August 2016 beim Kleinkunstfestival im Pfarrgarten der Schutzengelkirch in Oppum! Alle Plätze waren besetzt und alle Gäste warteten gespannt darauf zu erfahren, wer Mozart war! Wolfgang Amadeus Mozart persönlich gab sich in standesgemäßer Kleidung, einschließlich der obligatorischen Perücke, die Ehre, denn er hatte vom Mozartjahr 2016 in St. Augustinus erfahren. Mit Originaltexten aus seinen Briefen an Vater, Schwester, Cousine, Ehefrau und Freund gab er einen Einblick in Stationen seines Lebens.

Mozarts Umzugshelfer

Mozarts Umzugshelfer

Ein junger Mann mit Ghettoblaster eröffnete den Abend puttygen download , passend zur Uhrzeit, mit der „Kleinen Nachtmusik“. Wer Mozart verstehen will, der muss seinen Lebensweg nachgehen. Denn Mozart war „echter Europäer“ und in vielen Ländern des Kontinents unterwegs. So musste er immer wieder umziehen und da hatte Mozart mit dem Unternehmen „Mendels & Sohn – Wir händeln‘s“ eine hervorragende Unterstützung. Dabei war es offensichtlich, dass die Möbelpacker mehr von Musik als von Möbeln verstanden. So gelang es ihnen nicht, einen einfachen Garderobenständer auf die Füße zu stellen. Ihre möbelpackerische Unfähigkeit kaschierten sie durch unterhaltsame Pausen.  Zur Fotogalerie bitte Eine Pause musste in die Länge gezogen werden, da der Geiger Nicolay Kary für die Anreise auf die Deutsche Bahn angewiesen war. Kam er zu spät, weil er noch auf die zu installierenden Aufzüge am Oppumer Bahnhof wartete?

Nicolay Kary

Nicolay Kary

Mozart gilt gemeinhin als Genie. Aber auch ein Genie kommt nicht ohne Disziplin zum Erfolg. So schrieb Mozart seinem Vater: „Um 6 uhr früh bin ich allzeit frisirt. – um 7 uhr angekleidet. – dann schreib ich bis 9 uhr. von 11 uhr bis 1 uhr habe ich meine lection. – dann Esse ich

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, wenn ich nicht zu gaste bin, wo man dann um 2 uhr und auch 3 uhr speist… vor 5 uhr bis 6 uhr kann ich nichts arbeiten … so schreibe ich bis 9 uhr.“

Der Kinderchor sang „Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün“ und ließ bei den Zuschauern (im August) die Freude auf den Frühling wach werden. Mozart ein musikalisches Genie – von religiöser Musik bis zum Ordinären; Mozart beherrschte die musikalische Bandbreite des Lebens. Der Kinderchor St. Augustinus und der Jugendchor Chorioso brachten dem Publikum mit „Bona nox“ auch die derbe Seite des großen Künstlers dar. Nach der Pause erklang bei noch geschlossenem Bühnenvorhang ein Choral, der das Kleinkunstfestivalgelände in eine Kathedrale verwandelte. Meisterlich trugen Markus Lemmen, Niklas Pauschert und Christoph Scholz die Psalmvertonung „Miserere“ vor.

Ein deutlicher Schwerpunkt des Abends war die „Zauberflöte“. Das Stück „Dies Bildnis ist bezaubernd schön…“, ließ in den Köpfen der Zuschauer eigene Bilder entstehen. Einer der Möbelpacker blätterte derweil im Playboy.

Der Abend klang mit einer jazzigen, spielerisch leichten Fassung des „Vogelfängers“ aus. Den Künstler-/innen ist es gelungen, in konzentrierter Form, mit viel Humor und Leichtigkeit, die Vielfalt Mozarts Persönlichkeit und Musik darzustellen.

Applaus,? Applaus!

Applaus,? Applaus!

Der lang anhaltende Applaus war der Lohn für: Kinderchor St. Augustinus, Jugendchor Chorioso, Michael Doeker, Simon Hakes, Nicolai Kray, Markus Lemmen, Jens Pauschert, Niklas Pauschert, Florian Poussin, Christoph Scholz und Sebastian Späth.

Fotos: Andreas Gebauer

Text: Gabi Rath-Bushoven & Aloys Bushoven

 

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